Fast bis zum Donnersberg

Über Kriegsfeld hinauf bis zum Forshaus Pfalz und durch das schöne Appelbachtal zurück...

Streckenlänge: 38,43 km

Höhendifferenz: 275 m

Gesamtan- / abstieg: 537 m / 535 m

Zeitaufwand: ca. 360 min

Schwierigkeitsgrad: Für Durchtrainierte

 

Wir starten in Wonsheim und fahren vorbei am Historischen Rathaus durch das Dorf in Richtung Fürfeld. Unmittelbar danach passieren wir die Friedenseiche und fahren weiter bis zur nächsten Kreuzung. Dort biegen wir links ab und fahren in Richtung Stein-Bockenheim. Der Weg führt über die Landstraße, die aber wenig befahren ist. An der ersten Kreuzung haben wir einen schönen Blick auf die evangelische Kirche mit ihrem 36 m hohen Turm. Wir biegen rechts ab und folgen der Landstraße bergauf vorbei an der freiwilligen Feuerwehr und dem Friedhof am Ortsausgang. Nun folgt eine langgezogene Ansteigung die sich durch mehrere Kurven durch die Felder bis zum Waldrand zieht. Am Waldrand angekommen beginnt auf der rechten Seite der Walderlebnispfad, dessen Einfahrt für eine kurze Rast genutzt werden kann. Danach fahren wir durch den Wald auf der Landstraße bis nach Mörsfeld. Am Waldrand geht es zunächst bergab und die vom Aufstieg geschundenen Glieder können ein wenig ausruhen. An der ersten Kreuzung in Mörsfeld biegen wir rechts ab und fahren durch den Ort wieder bergauf. Der folgende Anstieg nach Kriegsfeld ist schon ein wenig anspruchsvoller und sollte auch bei guter Kondition langsam angegangen werden. Auf Höhe des Wasserhochbehälters ist zunächst der Höchste Punkt erreicht und man kann bis Kriegsfeld bergab rollen. Danach geht es durch Kriegsfeld hindurch und bald wieder steil bergauf in Richtung Waldrand. An heißen Tagen ist der dichte Wald eine willkommene Abkühlung. Durch dichte Tannen geht es einige Kilometer in Richtung Kirchheim-Bolanden. An der nächsten Kreuzung befindet sich ein Gasthaus und wir biegen dort rechts in Richtung Schneeberger Hof ab. Wenn dieses Teilstück gemeistert ist erreichen wir den mit über 480 m höchsten Punkt der Tour und gleichzeitig ist der schwierigste Teil der Strecke geschafft. Dort kann man die höchsten Windkraftanlagen der Region finden. Was nun folgt gleicht den Landschaften im Voralpenland. Weite Wiesen mit Hängen voller Obstbäume und Wald bis zu den Gipfeln. Kühe auf weiten Weiden, Pferde in ihren weitläufigen Koppeln. Idylle pur. Es geht sanft bergab und der Schneeberger Hof empfängt uns stolz auf der Anhöhe. Es sind nur ein paar wenige ländlich geprägte Häuser und Höfe mit knapp 50 Einwohnern. Wir genießen noch einen kurzen Blick in Richtung Donnersberg und sausen dann die steile Abfahrt bis nach Gerbach hinunter. Hier erreicht man garantiert die Höchstgeschwindigkeit der Strecke ;-) In Gerbach hindurch den Radweg nach Wöllstein zu fahren. Es geht durch endet übrigens die alljährliche Veranstaltung "Autofreies Appelbachtal" An der Kreuzung biegen wir dann rechts ab in Richtung St. Alban. Die Strecke führt über eine wenig befahrene Landstraße entlang des Appelbaches durch St. Alban hindurch. Es gibt mehrere historische Fachwerkhäuser am Straßenrand zu sehen. Kurz nach dem Ortsausgang biegen wir wieder rechts auf den dort beginnenden Radweg, den wir durch Wiesen und Felder entlang des Waldrandes folgen. Wenn man diese Strecke am Abend fährt kann man oft Rotwild bei äsen beobachten. Gau-Grehweiler empfängt mit seinem Charme und wir radeln durch den Ort mit seinen alten Hofreiten und für den Landstrich typischen Fachwerkhäusern. Schnell lassen wir dieses kleine Dorf hinter uns und fahren wieder durch Wiesen und Felder bis nach Münsterappel, einem weiteren für den Donnersbergkreis typischen, kleinen Ort. Dort findet man die historische, sehr schön restaurierte Klosterkirche, die einst Tei eines Benediktiner Klosters war. Wir verlassen Münsterappel und fahren über den Radweg bis nach Niedernhausen und dann nach Tiefental. Auf halber Strecke endet der Radweg und es geht über die Landstraße weiter nach Tiefental. Durch Tiefental hindurch beginn am Ortsausgang ein neuer Radweg der bis nach Hof Iben durch Felder am Waldrand entlang führt. Wir durchfahren Hof Iben mit seinen schönen Hofreiten und der spätgotischen, kleinen Templer-Kapelle. Es geht bergauf, vorbei am Schützenhaus. Auf Höhe des Waldrandes ist die Steigung geschafft und wir rollen gemütlich an NATO-Tanklager, Freizeitgelände und Sportplatz vorbei zurück nach Wonsheim

 

Viel Spaß beim Nachfahren...

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